Derbysieg
Ein vielversprechendes Spiel hat sich vor 96 Zuschauern im Dynamo Sportpark in Eisenhüttenstadt angekündigt. In den ersten Minuten ging es gleich heiß her. Die erste Annäherung auf das Tor der Gastgeber war ungefährlich und im direkten Gegenzug machte es Dynamo besser. Noch mental in Potsdam wird der Hohe Ball auf den rechten Flügel nicht energisch genug nachgegangen und die Flanke eiskalt von den Stahlstädtern zur Führung eingenetzt. Mit der Unterstützung von den Ränge von unserem Verletztenkader um u.a. Willy Graf Koks, Marco "Keulen" Franke, Stefan "Dr. Recknagel" Specker und der anderen Hälfte der Assmann Familie konnten wir uns eigene Chancen erspielen. Zwar war Dynamo noch mehrmals brandgefährlich vor dem Tor von Johannes Follert, die Tore fielen aber auf der anderen Seite. In der 10. Minute konnte Mattis Schäfer mit einem energischen Pressing den Ball vom Fuß des Keepers stibitzen und ins Tor einschieben.
Ein flacher Ball in den Rückraum von Mattis auf Tyskie Igor und ein ausgeguckter Abschluss in die Ecke bescherte den Adler die Führung in Eisenhüttenstadt in der 13. Minute. Keine 5 Minuten später konnte sich wieder Mattis mit einem Pass in die Tiefe auf Leon Bialek einen Scorerpunkt ergaunern. Scooter ist frei durch und kann im 1 gegen 1 den Keeper geschickt verladen und zum dritten Tor einschenken.
In der restlichen Zeit der ersten Hälfte konnte Dynamo wieder das Zepter in die Hand nehmen und vor dem Tor der Adler auftauchen. Bis zum Halbzeitpfiff verschoss Dynamo einen Elfmeter und verkürzte in der 40. Minute zum Halbzeitstand auf 2:3.
Nach dem Pausentee konnte der alte Mann Greiner aus dem Rückraum abschließen, der Ball wurde pariert, landete aber vor meinen Füßen. Ohne Möglichkeit den Ball irgendwie zu verschießen, hab ich es endlich auch mal geschafft ne Bude zu machen.(schreibt Moppi)
Von der erneuten Zweitoreführung an verflachte das Spiel eher, Dynamo versuchte alles, der Adler verteidigte effizient und konnte mit der ein oder anderen Aktion trotzdem noch Gefahr ausstrahlen. Einen hohen Ball in die Tiefe konnte ich nach dem Zusammenprall mit dem Keeper nicht mehr erreichen. Mit dem Versprechen nach einem kulinarischen Höhepunkt in der Stahlstadt mit einem Eis von Scooter, konnte Tyskie Igor den fälligen Freistoß zum 2:5 machen.
Bis zum Abpfiff passierte nicht mehr viel. Ein wenig Glück auf der eigenen Seite konnte einen doch deutlichen Derbysieg am vorletzten Spieltag hervorbringen und unsere Männer noch um einen Tabellenplatz nach oben rücken lassen.
Text und Bild Enric Ueschner
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Mi, 20. November 2024